Lausanne - Die Esplanade de Montbenon bildet wohl einen der spektakulärsten Rahmen für ein Open Air Kino. Für dieses Schmuckstück unter den Freilichtkinos haben die Veranstalter ihr Vertrauen in die xBau AG gesetzt und sind nicht enttäuscht worden. Das neue xBau-Bühnen- und Tribünensystem hat sich gut bewährt.
Für die xBau AG war es sowohl Premiere als auch Routine. Die Firma bietet seit dem Frühjahr 2017 auch Bühnen und Tribünen an, und die Anlage für das Open Air Kino Lausanne war die erste grössere Tribüne, die komplett mit dem neuen xBau-System erstellt wurde. Andererseits verfügt das daran beteiligte Team, allen voran Projektleiter Jörg Sedleger, über jahrzehntelange Erfahrung im Bühnen- und Tribünenbau.
Verkürzte Montagezeit
So war Jörg Sedleger denn auch nicht gross beunruhigt, als rund einen Monat vor der Premiere die zur Verfügung stehende Montagezeit rapide gekürzt wurde. Dies, weil die Stadt Lausanne den Platz für eine zuvor durchgeführte Veranstaltung länger benötigte. Vorweg war schon bekannt, dass es während der Montage wegen eines weiteren Anlasses zu Unterbrüchen kommen würde. Für die xBau AG bot das Gelegenheit, die Fähigkeiten zu beweisen, die sie schon im Spezialgerüstbau zum führenden Anbieter gemacht haben: Flexibilität, Innovation und Geschwindigkeit. Auch die durch enge Platzverhältnisse erschwerte Logistik stellte das Team nicht vor grössere Schwierigkeiten.
Zum vereinbarten Termin stand die Tribüne mit 1‘000 Sitzplätzen bereit. Rechts und links von der Tribüne wurden mit dem xBau-Bühnensystem insgesamt 600 Quadratmeter grosse Plattformen für Gäste, Bar und Caterer aufgebaut.
Platzübergabe in einwandfreiem Zustand
Neben einwandfreien Konstruktionen war auch die Übergabe eines sauberen Bauplatzes ein wichtiges Qualitätsmerkmal: Der Park, auf dem die Tribüne aufgebaut worden ist, musste nach dem Abbau wieder rasch in gutem Zustand zur Verfügung stehen. Ausser den unvermeidlichen Abdrücken von einigen Holzunterlagen durften keine Spuren zurückbleiben. Dies bedeutete, dass für die Konstruktion auf Rasen keine Stapler eingesetzt werden durften. Muskelkraft war gefragt, um aus rund 60 Tonnen Material eine Anlage zu bauen, die dem stimmungsvollen Anlass gerecht wurde.